Onlineveranstaltung
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Livestream auf YouTube
Der Mord an Walter Lübcke ist weder als Zufall noch als Einzelfall erklärbar. Wie unter einem Brennglas zeigt das Attentat die gegenwärtige Dynamik des rechten Terrors in Deutschland. Das Buch erzählt die Geschichte des Opfers, des Täters, der Tat und beleuchtet das gesellschaftliche Klima, in dem das Attentat möglich wurde. Es zeichnet die verdrängte Tradition des rechten Terrors und die Entstehung eines neuen, radikalen Milieus nach, das bis in die Parlamente reicht. Zudem rekonstruiert es die Arbeit der Ermittler, wertet interne Akten des Verfassungsschutzes aus und legt die Strategien des Rechtsterrorismus – und die wachsende, sich wandelnde Bedrohung von rechts – offen.
Martín Steinhagen
ist freier Journalist und schreibt unter anderem für DIE ZEIT. Er recherchiert seit Jahren zur radikalen und militanten Rechten, darunter zum NSU und zum Mord an Walter Lübcke. Sein Buch Rechter Terror: Der Mord an Walter Lübcke und die Strategie der Gewalt ist 2020 im Rowohlt Verlag erschienen.
Mit Unterstützung der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung
Technische Veranstaltungsinformation
Die Veranstaltung findet als Onlineveranstaltung statt.
Zur Teilnahme schicken Sie bitte eine E-Mail unter Angabe Ihres Namens, mit dem Betreff »19. Januar 2022« an: anmeldung(at)fritz-bauer-institut.de. Sie erhalten dann rechtzeitig die Zugangsdaten für die Teilnahme via Zoom Meetings zugeschickt. Die Veranstaltung wird auch als Livestream auf YouTube gezeigt. Hierfür ist keine Anmeldung notwendig. Im Anschluss an den Vortrag können Sie sich über die Chatfunktion an der Diskussion beteiligen.
Kontakt
Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
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