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Andre Zeiten, andre Drachen
Eine Kulturgeschichte der Drachen
Was zum Teufel wollen diese Drachen?
Ein Drache ist, so wissen wir aus Mythen, Legenden und Märchen, ein feuerspeiendes
Ungeheuer, das einen besonderen Bezug zu Jungfrauen hat, Schätze bewacht und Landschaften verwüstet. Daraus folgt dann, dass Drachen von ritterlichen Helden abgeschlachtet werden müssen, um die Menschheit von diesen Ungeheuern zu befreien. Gewaltig groß sind Drachen. Und sie sehen aus wie Echsen - so glauben wir zu wissen - mit mächtigem Gebiss, fürchterlichen Klauen und giftigem Atem. Und nicht zu vergessen, die riesigen Fledermausflügel, die die reptilartigen Wesen durch die Lüfte tragen. Drachen begleiten unsere Geschichte seit Jahrtausenden und sind untrennbar mit unserer Kultur verbunden.
Pressestimmen:
ekz.bibliotheksservice "Der Drache repräsentiert das ganze Universum der komplexen menschlichen Kultur", schreibt der Autor, Historiker, Journalist und "Dracologe" in seiner knappen, umfassenden, auf westliche und vorderasiatische Drachen konzentrierten Darstellung. Als Sinnbild des ursprünglichen Chaos, als Verkörperung des mittelalterlichen Antichrist, als Märchen und Sagenwesen haben sie sich wechselnden kulturellen, naturwissenschaftlichen und gesellschaftlichen Auffassungen angepasst - bis hin zur Tiefenpsychologie und Fantasy. Der mit Abbildungen, Anmerkungen und knappen Literaturhinweisen ausgestattete Band eignet sich als kulturgeschichtliche Ergänzung zu D. Bandini: "Das Drachenbuch" (zuletzt BA 7/05) und neben F. Schneidewind: "Drachen - Das Schmöker-Lexikon" (BA 6/09). (2) Erdmann Steinmetz
Der Schweizer Tages-Anzeiger interviewte Autor Wolfgang Schwerdt, hier klicken ...
Wolfgang Schwerdt
Wolfgang Schwerdt, Historiker, freier Dozent, Journalist, Buchautor. Geboren 1951 in Berlin. Studium der technischen Chemie und Betriebswirtschaft. Seit 1986 publiziert er zahlreiche journalistische (gelegentlich auch wissenschaftliche) Beiträge zu archäologischen und kulturgeschichtlichen Themen in Print-, Hörfunk- und Online-Medien. Seine aktuellen Themenschwerpunkte: Globalisierungsgeschichte der frühen Neuzeit, Seefahrtsgeschichte, Human-Animal-Studies, sechstes Massenartensterben.
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