Die Suche der Töchter: Kronheims Zeiten. Romanbiografie einer jüdischen Familie . Ein Buch von Frank A. Stern
ISBN:978-3-86408-350-1
Reihe:Jüdische Geschichte
Auflage:1
Umfang:272 Seiten
Format:14,8 x 21 cm
Ausstattung:keine Angaben

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Cover druckfähig Autorenfoto Frank A. Stern
Frank A. Stern

Die Suche der Töchter

Kronheims Zeiten. Romanbiografie einer jüdischen Familie



Frank A. Stern gelingt mit diesem Roman ein eindrucksvolles literarisches Erinnerungswerk, das jüdische, deutsche und europäische Geschichte so nahbar werden lässt ...


"Ich will kein Rest sein." Mit diesem Satz beginnt eine jahrzehntelange Suche – nach der eigenen Herkunft, nach den verschütteten Geschichten einer jüdischen Kaufmannsfamilie und nach einem Platz im Schatten der Überlebenden. Frank A. Stern erzählt in seiner vielschichtigen Romanbiografie die Geschichte der "Kleinen Kronheim", die früh beginnt, Bruchstücke familiärer Überlieferung zu sammeln. Was die Mütter und Großmütter ihr anvertraut haben, wächst zu einer dichten Erinnerungslandschaft heran – über Generationen, Zeiten, Grenzen hinweg. Von den Töchtern Wiener Tuch- und Weinhändler des 17. Jahrhunderts bis zu jenen Vorfahren, die in Ostpreußen, Breslau, New York, Haifa oder in Kibbuzim neu zu leben begannen. In leisen, intensiven Bildern entfaltet sich eine Suche nach Identität, Sprache, Erinnerung. Die Vergangenheit lebt in Fragmenten, in widersprüchlichen Stimmen, in dem, was verschwiegen wurde und doch weiterwirkt. "Die Suche der Töchter" ist eine literarisch verdichtete Erkundung der inneren Nachwirkungen jüdischer Familiengeschichte – ein eindrucksvolles Zeugnis von Erinnerungskraft und zugleich ein Buch über das Leben mit der Last des Überlebens. Frank A. Stern gelingt mit diesem Roman ein eindrucksvolles literarisches Erinnerungswerk, das jüdische, deutsche und europäische Geschichte so nahbar werden lässt.


Frank A. Stern

Frank A. Stern wurde 1944 in einer Kleinstadt nahe Königsberg im Verborgenen in eine alteingesessene jüdische Kaufmannsfamilie geboren. Er wuchs in Berlin auf, arbeitete in einem israelischen Kibbuz, studierte in Jerusalem, Tel-Aviv und Berlin, lehrte Kultur-, Film- und Jüdische Geschichte in Israel, den USA, Deutschland, Ungarn und Österreich. Er publizierte zu deutsch-jüdischer und israelischer Geschichte und Kultur, zuletzt zum Denker der deutsch-jüdischen Moderne Franz Rosenzweig und den Filmen der Schauspielerin Hedy Lamarr vor und nach dem Exil. Heute lebt er zwischen Wien und Tel Aviv, hat eine Tochter, die als Theaterschauspielerin und einen Sohn, der als Kaufmann die Familientradition fortsetzen. In kreativen Pausen des schreibenden Unruhestandes wird er von einer jungen Labradoodle begleitet.

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