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Komm, sanfter Tod, des Schlafes Bruder
Eine Kulturgeschichte des Todes
Der Tod und wie wir mit ihm umgehen ...
Der Tod gehört zum Leben. So natürlich dieser Moment ist, so unterschiedlich sind seine Deutungen in der Geschichte. Jede Kultur hat ihren eigenen, jedes Zeitalter einen neuen Umgang mit dem memento mori, dem Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit, entwickelt. Heute scheint es, als ob wir das Sterben immer weiter aus unserem Leben verbannen. Der gegenwärtige Kult um die ewige Jugend kann den Verfall des Menschen am Ende seines Lebens eigentlich nur ignorieren und verdrängen. Oder doch nicht? Die Autorin befasst sich mit neuen und zukünftigen Formen des Umgangs mit Sterben und Bestattung, lenkt den Blick aber auch zurück in vergangene Jahrhunderte. Ein zum Nachdenken anregendes Buch.
Pressestimmen:
ekz.bibliotheksservice: "Die kleine Kulturgeschichte des Todes oder vielmehr des Umgangs mit dem Tod zeigt, wie jede Kultur und jedes Zeitalter einen neuen Umgang mit dem Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit entwickelt hat. Zu den Themen gehören der Umgang mit Sterben und Tod in unserer Gesellschaft, in Kunst, Musik und Literatur, sowie Bestattungsformen und Jenseitsvorstellungen in anderen Religionen. Natürlich ist das Thema zu groß für knapp 150 Seiten. Aber das kleine Buch mit seinen vielen Abbildungen ist schön gemacht, leicht verständlich geschrieben und kann durchaus Interesse an dem immer noch mit vielen Tabus belegten Thema wecken." Christine Senser
Conny Smolny
Conny Smolny studierte nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester an der Humboldt-Universität zu Berlin Germanistik, Soziologie und Gender Studies. Neben ihrer Tätigkeit im Behindertenbereich arbeitet sie als freie Sachbuchautorin.
Foto: Helena Franke
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