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Wohnen für alle
Eine Kulturgeschichte des Plattenbaus
Vom Leben in der „Platte“ und der sozialen Vision dahinter…
Von der Idee, Häuser durch vorgefertigte Bauteile schneller und günstiger zu errichten, über die Versuche, Wohnungen fabrikmäßig am Fließband zu produzieren bis hin zur Entstehung moderner Großsiedlungen revolutionierte die Plattenbauweise weltweit das Bauen und veränderte das Gesicht vieler Städte.
Die Versuche, durch industrialisiertes Bauen die Gesellschaft zu formen, mündeten in gigantischen Wohnungsbauprogrammen, wie es am Beispiel der DDR exemplarisch wird. Heute stellt sich die Frage, was aus den gewachsenen Großsiedlungen in Zukunft wird. Sind sie aufgegebene Satellitenstädte der Unterschicht oder elementarer Teil der Stadt des 21. Jahrhunderts?
Pressestimmen:
"Wohnen für alle - Eine Kulturgeschichte des Plattenbaus" - Buchautor Robert Liebscher im Corso-Gespräch beim Deutschlandradio Köln am 7.12.2009. Zum Interview geht's
Robert Liebscher
geb. 1980 in Karl-Marx-Stadt (heute: Chemnitz), studierte Geschichte Europas und Afrikas an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er arbeitete zudem als museumspädagogischer Referent im Deutschen Historischen Museum Berlin und der Gedenkstätte Berliner Mauer – Bernauer Straße.
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