Denise Wheeler

Neu-Deutschland in Texas

Die Erlebnisse der ersten Siedler 1844-1848

Die Geschichte der deutschen Kolonisation von Texas ...

Neu-Deutschland in Texas: Die Erlebnisse der ersten Siedler 1844 bis 1848. Ein erzähltes Sachbuch. Oktoberfest, Wurst und Lederhosen. Das gibt es auch zwischen Austin und San Antonio. Angefangen hat alles mit einer Gruppe von Adligen, die 1844 eine Kolonialgesellschaft, die als Mainzer Adelsverein bekannt wurde, gründeten und versuchten, Tausende von deutschen Emigranten in Texas anzusiedeln. Der Adelsverein übernahm von der texanischen Regierung die Besiedlungsrechte für einen großen Landstrich im unbekannten, nahezu menschenleeren Landesinneren und versprach jeder Auswandererfamilie 150 Hektar Land und die volle Unterstützung beim Aufbau einer Farm. Das Buch erzählt die Geschichte der deutschen Kolonisation von Texas und erklärt: warum der Verein in den Besitz einer Sklavenplantage kam, wie ein deutscher Prinz in der Wildnis eine Stadt gründete, wie die Kolonisten an der...

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Rainer Drews

Der Prokurist vom Wedding

Der Berliner Kaufmann Erwin Koerfgen

Ein Berliner Leben im 20. Jahrhundert zwischen Prosperität, Inflation und Weltwirtschaftskrise, NS-Zeit, Besatzungszeit und Nachkriegsnot. Eine Geschichte der Fa. Loeser & Wolff. Und eine Lokalgeschichte der Gartenstadt Hermsdorf. Durchgehend bebildert ...

Der Prokurist: Erwin Koerfgen (1892-1947) wurde in der Gartenstraße im Wedding in Berlin geboren. Er war über 40 Jahre als Kaufmann und später als Prokurist in der renommierten Firma Loeser & Wolff Zigarrenfabriken in Berlin tätig – als solcher dokumentierte er sein Leben akribisch. Bis zu jeder einzelnen Aussage lässt sich sein Leben rekonstruieren. So ergibt sich ein detaillierter Blick in Lebenspläne, Nöte und Alltagsplanungen im Berlin des frühen 20. Jahrhunderts. Regen Kontakt pflegte Erwin Koerfgen zu Berliner Künstlerkreisen, darunter Opernsänger, Literaten und Maler wie Heinrich Zille. Das von Koerfgen 1920 erworbene Baugrundstück in Hermsdorf – damals noch ein märkischer Vorort der Reichshauptstadt – wurde zum zentralen Bezugspunkt für den Verlauf der teils dramatischen weiteren Geschichte seiner Familie. Ein Berliner Leben im 20. Jahrhundert zwischen Prosperität, Inflation...

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Niederlausitz-Museum Luckau

Von Aquarellen bis Zeichnungen - Zum 145. Geburtstag von Georg Wehrmann

Biografie und Werksverzeichnis

Kunst & Region: Zur Kultur- und Vermittlungsarbeit eines brandenburgischen "Heimatkünstlers" ...

Georg Wehrmann war einer der produktivsten Heimatmaler seiner Zeit und in seiner Region. Der geborene Hannoveraner kam 1932 nach Luckau und wirkte hier als Zeichenlehrer am Gymnasium. Weder zu seinen Lebzeiten noch zu heute war Georg Wehrmann ein überregional bekannter Künstler. Die Malerei war sein Hobby, das er in der Freizeit ausübte. Dies tat er nicht nur in Brandenburg, sondern auch in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, wo sich auch noch viele seiner Werke befinden. Und auch wenn er aus dem Gedächtnis vieler verschwunden ist, so sind doch seine malerischen Hinterlassenschaften ein wichtigstes Zeitzeugnis für zukünftige Generationen. In hunderten von Gemälden, Aquarellen und Zeichnungen hielt er Natur, Menschen und Szenen fest. Der Wert der Wehrmann’schen Bilder liegt weniger in der Kunst an sich, sondern in seinem fast dokumentarischen Festhalten seiner Wahlheimaten und in...

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Angela Hartwig

Der Pelikan - Das Leben der Lina Richter

Reformpädagogin, Politikberaterin, Frauenrechtlerin

Die Geschichte einer ungewöhnlichen Frau, die Politikberaterin des Prinzen Max von Baden wurde, später die Schule Schloss Salem mitbegründete ...

Bürgertochter, Pädagogin, Frauenrechtlerin, politische Beraterin, Mutter: Als Bankiers-Tochter geboren und in Wohlstand aufgewachsen, heiratet Lina Richter, geborene Oppenheim, gegen den Widerstand der Familie ihre große Liebe: den Philosophie-Professor und Nietzsche-Forscher Raoul Richter. Fünf Kinder werden geboren. Doch das Familienglück ist nur von kurzer Dauer, ihr Mann stirbt früh. Dann schlägt die junge Witwe einen eigenen Weg ein, engagiert sich in der Deutschen Vereinigung für Frauenstimmrecht. Im Ersten Weltkrieg wechselt sie in die Politik, arbeitet eng an der Seite des Prinzen Max von Baden, dem letzten Kanzler des Kaisers. Die Biografie verarbeitet zahlreiche bislang unveröffentlichte Quellen, darunter rund 300 Briefe, die einen detaillierten Einblick in Themen, Netzwerke, Stationen der Lina Richter geben. Angela Hartwig zeigt mit diesem Quellenmaterial, wie eine Frau an...

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Harm-Peter Dietrich

Danke, Gustav!

Mein schwules Jahrhundert

Harm-Peter Dietrich ist einer der wichtigen Zeitzeugen schwuler Geschichte ... (erscheint: 4.9.24)

Schwule Geschichte von fast 100 Jahren: Im Nationalsozialismus vor dem Zweiten Weltkrieg 1936 im Rheinland geboren, wächst Harm-Peter Dietrich in der biederen Welt des Adenauer-Nachkriegsdeutschlands und des Wirtschaftswunders auf. Nachdem er sich früh der eigenen Sexualität bewusst wird, lebt er ein zunehmend selbstbewusstes Leben als junger Schwuler in einer Gesellschaft, die Homosexualität immer noch streng bestraft – ungeachtet tragischer Folgen bis zu Verhaftungen von Schwulen und Selbstmorden in seinem eigenen Umfeld. Schwule Identitäten müssen strikt geheim gehalten werden – das ist die Realität für Schwule in der frühen Bundesrepublik.
Als die Emanzipationsbewegungen der 1960er in Kalifornien auch den Homosexuellen in aller Welt gleichermaßen Freiheit und Gleichberechtigung verheißen, entschließt sich Harm-Peter Dietrich zur Auswanderung und erlebt in San Francisco eine...

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Birgit Schlicke, Carla Ottmann und Konstanze Helber

Zeitlose Jahre

Frauen zwischen Repression und Freiheit in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR

22 Frauen und 1 Mann mit ganz unterschiedlichen Hintergründen berichten von Verfolgung, Überwachung, Gefängnis und Zersetzung in der DDR ...

22 Frauen und 1 Mann mit ganz unterschiedlichen Hintergründen berichten von Verfolgung, Überwachung, Gefängnis und Zersetzung in der DDR. Es sind sehr persönliche und schonungslose Berichte darüber, wie wenig es brauchte, um in der DDR als oppositionell oder auch nur als zu eigensinnig zu gelten und den Behörden ein Dorn im Auge zu werden. Entgegen aller Verklärung von DDR-Geschichte illustrieren diese autobiografischen Texte den diktatorischen Charakter eines Staates, der Bürgerinnen und Bürger demütigte, Familien zerriss, Menschenrechte missachtete.

Mit einem Vorwort von Dr. Anna Kaminsky, Direktorin und Vorstandsmitglied der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Mit Grußworten von Kulturstaatsministerin Claudia Roth und der Bundesbeauftragten für die Opfer der SED-Diktatur Evelyn Zupke.

Mit Texten von: Margot Jann, Annemarie Krause, Sybille Krägel, Alexander...

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